Es gibt keinen Unterschied im Aussehen zwischen einem Niederdruckhahn und einem Hochdruckhahn. Design und Betrieb sind jedoch unterschiedlich. Wenn heißes Wasser aus einem Durchlauferhitzer kommt, verwenden Sie einen Niederdruckhahn. In diesem Fall hat der Kessel zwei Anschlüsse und die Wasserversorgung benötigt einen Anschluss, sodass wir nur drei statt zwei Anschlüsse haben. Nach dem Einschalten des Wasserhahns fließt kaltes Wasser vom Verbindungsventil in die Armatur. Je nach gewünschtem Mischungsverhältnis von heißem und kaltem Wasser fließt das Wasser im Wasserhahn in verschiedene Richtungen. Wenn nur kaltes Wasser benötigt wird, fließt es direkt zum Auslass. Wenn heißes oder heißes Wasser benötigt wird, fließt kaltes Wasser mit einem niedrigeren Druck vom Wasserhahn in den Kessel, und dann wird das gespeicherte heiße Wasser durch den dritten Anschluss in den Wasserhahn gedrückt. Dort wird es mit kaltem Wasser gemischt und auf die benötigte Wärme verteilt. Wenn heißes Wasser entnommen wird, wird der Wassertank des Warmwasserbereiters mit Wasser gefüllt. Durch Verwendung eines Niederdruckhahns wird nur ein kleiner Teil des Drucks in den Kessel abgegeben. Wenn das Ventil geschlossen ist, wird die Wasserversorgung des Wasserspeichertanks unterbrochen, sodass kein Druck im Wasserspeichertank vorhanden ist.

Wann brauchen Sie einen Niederdruckhahn?

Niederdruckhähne werden zur dezentralen Warmwasserversorgung verwendet, dh bei Verwendung von Durchlauferhitzern oder Warmwasserspeichern. Da sie dem Druck der normalen Wasserversorgung nicht standhalten können, benötigen sie unbedingt einen Niederdruck-Mischhahn. Andernfalls kann der Durchlauferhitzer beim Durchströmen des Hochdruckwassers brechen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Hochdruckhahn und einem Niederdruckhahn?

In deutschen Haushalten gibt es normalerweise zwei Haupttypen von Warmwassersystemen: Druck- und Nichtdruck-Warmwassersysteme. Stellen Sie daher vor dem Kauf eines Wasserhahns sicher, dass Sie herausfinden, welches Warmwassersystem in der Küche installiert ist.

• Es gibt zwei verschiedene Versionen des Druckwassersystems:

• Das Hochdruckwassersystem ist normalerweise ein moderner kombinierter Kessel oder Gaswarmwasserbereiter, der Sie kontinuierlich mit Warmwasser versorgen kann. Wenn Ihr Haus über dieses System verfügt, verfügen Sie möglicherweise über eine Kesseleinheit, jedoch keinen Warmwasserspeicher oder Wasserspeichertank.

• Das Hochdruck-Pumpwassersystem besteht aus einer Thermosflasche und einem Expansionsgefäß oben. Diese Zylinder bilden ein sogenanntes Nicht-Abgassystem, das auf den städtischen Wasserdruck unter Druck gesetzt wird, um einen starken Warmwasserfluss zu gewährleisten, unabhängig davon, wo Sie sich befinden oder wann Sie den Wasserhahn zu Hause öffnen. Diese befinden sich normalerweise in einem Abzug, und mit diesem System haben Sie normalerweise keinen Kaltwassertank.

• Drucklose Wassersysteme - manchmal auch als Schwerkraftspeisewassersysteme bezeichnet - haben normalerweise einen Kaltwasserspeicher auf dem Dachboden und einen Warmwasserspeicher im Abzug.

Wie funktioniert der Niederdruckhahn?

Um diese Aufgabe zu erfüllen, haben Niederdruckhähne im Vergleich zu Hochdruckhähnen immer 3 Anschlüsse.

Über diese drei Anschlüsse kann der Niederdruckhahn übrigens immer bestimmt werden. Ein weiteres Merkmal ist der schematisch dargestellte Blitz.

Wofür werden diese drei Schläuche verwendet?

Der erste Anschluss führt vom Kaltwasserwandventil zum Wasserhahn.
Der zweite Anschluss versorgt den Warmwasserspeicher mit dekomprimiertem kaltem Wasser
Der dritte Anschluss ist für den Warmwasserspeicher

Aufgrund des ausgeklügelten Ventilsteuerungssystems im Wasserhahn können nun die folgenden zwei Situationen erreicht werden:

Der Wasserhahn benötigt nur kaltes Wasser: Das kalte Wasser fließt über den ersten Anschluss direkt zum Auslass.

Es wird nur heißes Wasser benötigt: Dann tritt das kalte Wasser unter niedrigem Druck durch die zweite Anschlussöffnung in den Durchflusserhitzer ein und ersetzt das darin vorgewärmte Wasser. Anschließend fließt das vorgewärmte Wasser durch die dritte Anschlussöffnung zum Auslass in den Wasserhahn.

Im täglichen Bedarf an warmem Wasser (eine Mischung aus kaltem und warmem Wasser) treten beide Situationen gleichzeitig auf.

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Installation - korrekter Anschluss des Niederdruckwasserhahns

Die korrekte Installation des Entlüftungshahns ist sehr einfach, und fast jeder ohne die Hilfe von qualifiziertem Personal sollte dazu in der Lage sein.

Für die Installation oder den Austausch eines neuen Wasserhahns benötigen Sie nur Folgendes:

  • Das richtige Werkzeug
  • Fass
  • Stoff
  • Neuer Wasserhahn
  • Warmwasserspeicher (falls nicht bereits installiert)

Einfache Installation des Niederdruckhahns in 10 Schritten

Beachten Sie beim Einbau eines neuen Niederdruckhahns folgende Punkte:

1. Nehmen Sie den Siphon heraus (stellen Sie den Eimer darunter)
2. Schalten Sie den Warmwasserspeicher aus und ziehen Sie den Netzstecker (wenn Sie ihn austauschen möchten, ziehen Sie den Netzstecker vollständig aus der Steckdose).
3. Entfernen Sie den alten Wasserhahn und ziehen Sie ihn aus dem Spülbecken
4. Installieren Sie einen neuen Wasserhahn
5. Schließen Sie den Kaltwasserschlauch an das Wandventil an
6. Schließen Sie die beiden anderen Schläuche an den Warmwasserspeicher an (für kaltes und heißes Wasser).
7. Vergiss das Siegel nicht!
8. Setzen Sie den Siphon wieder ein
9. Bevor Sie die Heizung einschalten, muss sie zuerst erschöpft sein. Um dies zu tun: eins. Öffnen Sie das Wandventil
b. Lassen Sie das kalte Wasser fließen, bis es stabil ist
c. Lassen Sie das warme Wasser nicht mehr in die Luft fließen oder spritzen
10. Schalten Sie nun die Heizung wieder ein

Mein Niederdruckhahn tropft - ist er undicht?

Der Niederdruckhahn kann auch als Überdruckventil verwendet werden. Wenn das Wasser im Speichertank erwärmt wird, ist es daher völlig normal, etwas Wasser zu tropfen.

Dies liegt daran, dass durch Erhitzen eine Ausdehnung verursacht wird, wodurch der Druck im Tank erhöht wird. Um das Gerät nicht zu beschädigen, tritt Überdruck durch den Wasserhahn aus (manchmal mit einem leisen Pfeifen).

Übrigens ist es normal, dass der Niederdruckhahn nach dem Ausschalten noch eine Weile läuft. Dies liegt daran, dass der Wasserbehälter den Wasserkreislauf in Bewegung hält. Daher müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass sich der Wasserhahn nicht sofort abschaltet.

Das Wasser sollte jedoch nicht kontinuierlich fließen - zumindest nicht, um die bereits erwähnte normale Tropfmenge zu überschreiten - dies kann auf ein Dichtungsproblem hinweisen.